Vorgeschichte
Nachdem wir am 13. März unsere Pläne beim Architekten
freigegeben haben, kamen die Unterlagen erst am 29.3. (also fast 2,5 Wochen
später) bei uns an. Wir müssen zugeben, dass uns diese Angelegenheit rund um
den Architekt wirklich viel Nerven gekostet hat und wir zwischendurch auch
unseren Vertrieb einschalten mussten, damit überhaupt mal etwas voran geht. Nun
dachten wir - endlich ist dieser Punkt geschafft!
So haben wir am 1. April gefühlt eine Million Unterschriften gesetzt und sind gestern,
am 2. April, endlich (!!!) mit dem ganzen Pamphlet zum Bauamt nach Schkeuditz
gefahren um die Unterlagen abzugeben.
Annahme verweigert
Zuerst mussten wir fast 1,5 Stunden warten, weil die lieben
für uns zuständigen Mitarbeiter am einzigen Tag mit lager Öffnungszeit
natürlich ab 16 Uhr eine zweistündige Dienstberatung abhalten mussten. Diese
Mitarbeiter bekamen wir erst gar nicht zu Gesicht.
Nach den 1,5 Stunden erbarmten sich dann zwei andere Mitarbeiterinnen und
fragten, worum es denn ginge. Wir schilderten unser Anliegen und leider gab es
dann folgende Probleme:
1.) Nimmt die Stadt wohl gar keine Bauanträge an,
dafür ist das Landratsamt in Eilenburg zuständig. (Warum unsere Freunde, die im
selben Gebiet bauen, ihren dann aber Mitte Februar dort abgeben konnten,
wussten die Damen auch nicht)
2.) Ist es seit Januar wohl so, dass eine Bestätigung
der ZV WALL in den Bauantrag gehört, aus dem hervorgeht, dass die Erschließung
gesichert ist. Sonst wird wohl auch das Landratsamt den Antrag gar nicht erst
annehmen (so sagten jedenfalls die Damen vor Ort). Wir haben gestern auch erst
das Exemplar für die ZV WALL an diese abgeschickt - mal schauen, wann dann
besagte Bestätigung bei uns eintrudelt.
3.) Sind die Mitarbeiterinnen der Stadt Schkeuditz
(Sachgebiet Liegenschaften) der Meinung, dass das Formular in unseren Anträgen
nicht das richtig ist (§ 62 Genehmigungsfreistellung) sondern ein richtiger
Bauantrag nach §68 und das dementsprechend andere Formular benötigt wird. Sie
sagten, dass müsse mit dem Landratsamt abgesprochen werden, da unser Fall ja
etwas Besonders auf Grund der Änderung des B-Plans ist.
Gerade haben wir dazu mit unserem Architekt
Rücksprache gehalten und dieser ist nun ebenfalls etwas verwirrt. Er sagte,
dass er dazu mit dem zuständigen Bearbeiter beim Landratsamt in Eilenburg
Rücksprache gehalten hätte und das abgestimmt gewesen wäre. Wir werden die Unterlagen
nun morgen nach Eileburg bringen und hoffen, dass es dann seinen Lauf nimmt und dieses Kapitel dann endlich
abgeschlossen ist. Wir daten euch dann ab!