Damit unsere Bodenplattenfirma abschätzen kann, ob noch zusätzliche Kosten für die Erdarbeiten zu erwarten sind haben wir unser Baugrundgutachten und unsere finalen Pläne von Danwood an sie verschickt. Wir haben nämlich einen Pauschalpreis, der ledliglich den Abtrag von bis 30cm Mutterboden enthält. Wir haben zwar für weitere Erdarbeiten 5000 Euro Puffer eingeplant.
Am 13.06. hatten wir nun Baustellengespräch vor Ort. Herr W. von der Bodenplattenfirma schlug vor, rund um das Haus zu schottern. So hätten wir bereits einen guten Untergrund für die zukünftigen Pflasterarbeiten. Außerdem baten wir darum auszurechnen, was an Mehrpreis für die Erdarbeiten bezüglich der Abwasser- und Regenwasserleitungen sowie der beiden geforderten Revisionsschächte und dem Abtransport des Erdaushubs auf uns zu kommen wird. Nun haben wir das Angebot bekommen. Es beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Darin enthalten sind dann aber auch die Revisionsschächte für Schmutz- und Regenwasser, alle Leitungen rund ums Haus samt Erdarbeiten und das Schottern. Das Angebot ist zwar etwas höher als geplant, dennoch werden wir es annehmen, denn dann müssen wir draußen wenigstens nichts mehr an den Leitungen machen und es kommt alles aus einer Hand.
Was wir aber auf jeden Fall machen müssen ist, das Grundstück regelmäßig vor Beginn der Erdarbeiten zu mähen, damit ordentlich vermessen und abgesteckt werden kann. Denn momentan sieht es wirklich wild bei uns aus. Dadurch, dass ewig nichts bei uns passiert ist, stand nämlich Mohn und allerlei sonstiges Gewächs steht etwa 50 cm hoch:
Mario hat sich diese Woche zwei Tage mit einem Freischneider hingestellt und alles abgemäht. Das wird allerdings nicht von langer Dauer sein, da die Grundstücke links und rechts von uns ja auch verwildert sind und die Samen auch zu uns wehen. Wir hoffen, dass es bei unseren Nachbarn dann auch bald losgeht. Sonst haben wir nächstes Jahr sicherlich echt Probleme, unseren Garten unkrautfrei zu halten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen