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Freitag, 15. Februar 2019

Stadtrat beschließt die Änderung des B-Planes

Gestern Abend, am 14. Februar 2019, waren wir mal wieder zu Gast bei der Stadtratssitzung in Schkeuditz, da auf der Tagesordnung die 1. Änderung zum Bebauungsplan unseres Wohngebietes stand. Wir waren ein wenig aufgeregt, obwohl uns vorher eigentlich von mehreren Beteiligten zugesichert worden war, dass die Stadträte der Beschlussvorlage positiv gegenüber stehen und diese also auch beschließen würden. Und zum Glück kam es auch so. Der Stadtrat hat einstimmig für die Änderung gestimmt!
Natürlich haben wir gestern Abend noch unserem Architekten Bescheid gegeben, dass er nun endlich unsere Pläne für den Bauantrag fertigstellen kann. Dann werden wir mit den gesammelten Unterlagen zum Landratsamt nach Eilenburg fahren und dies dort abgeben.

Außerdem hatten wir gestern noch ein Telefonat mit unserem Bearbeiter im Bauamt. Dieser hat uns in Aussicht gestellt, dass die Bearbeitung ca. 6-8 Wochen, also nicht erst in drei Monaten, bearbeitet und genehmigt wird. Immerhin halten wir uns eigentlich komplett an den "neuen" Bebauungsplan.Sollte dieser aber vorher noch rectskräftig werden, müssen wir auf ein vereinfachtes verfahren (auch bekannt als Freistellungsverfahren) umswitchen. Das ist aber eigentlich nur ein anderes Deckblatt bzw. Formular, dass dann fix ausgefüllt werden muss. Immerhin wäre das aber um die 200-300 Euro günstiger.


Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht. Das Kämpfen und Warten hat sich also gelohnt!


Mittwoch, 13. Februar 2019

Festlegung des Standortes der Hausanschlussäule

Vor langer, langer Zeit bekamen wir eine Mail von unserem Erschließer, der wissen wollte, wo die Hausanschlussäule errichtet werden soll. Diese ist von den Stadtwerken vorgegeben und muss also irgendwo platziert werden. Sinn dieser Säule ist es, direkt die Stromzufuhr zum haus zu kappen, falls wir entweder mal nicht zahlen, es brennt oder eine Havarie in der Umgebung ist (so wurde es uns zumindest erklärt).
Das Kabel für diese Säule sollte damals gleich in einem Zuge mit den Straßenarbeiten gemacht werden, damit später nicht jeder die Straße erneut aufmachen muss. Kostenersparnis etwa 1500 Euro wurde uns gesagt. außerdem hätten wir so die Möglichkeit beim bau, direkt von der Säule Baustrom zu beziehen. Das war im September 2018! Damals hatten wir ehrlich gesagt noch nicht so wirklich einen Plan, wo wir mal was auf dem Grundstück platzieren wollen.

Die vorgeschlagene Stelle -  an der Straße, etwa 5m vom nördlichen Grundstück entfernt- fanden wir aber erstmal nicht schlecht und haben das daher so abgesegnet. Was uns allerdings nicht mitgeteilt wurde war, dass diese Säule für die Stadtwerke jederzeit zugänglich sein muss. Man darf also davor beispielsweise keinen Zaun ziehen. Das wäre jedoch eine durchaus wichtige Information gewesen, wie wir nun im Nachhinein festgestellt haben.

Denn genau das hat uns am vergangenen Mittwoch dann der nette Herr mitgeteilt, mit dem wir uns vor Ort getroffen haben, um alles nochmal final abzusprechen. Nach dem alten Plan würde bei uns aber genau davor ein Zaun entlang laufen. Blöd, dass nun das Kabel bereits gelegt wurde. Wir haben mit ihm dennoch einen neuen Ort (nämlich direkt an der Grenze zum nördlichen Grundsück und direkt an der Straße, etwa 20cm vom Bordstein entfernt) besprochen. Jetzt warten wir auf das Angebot der Stadtwerke. Diese würden nun nämlich das alte, falsch gelegte Kabel wieder zurückbauen und an der neuen Stelle ein neues ziehen. Zum Glück liegt das Hauptstromkabel direkt vor unserem Grundstück, sodass wir nur einen ganz kleinen Teil der Straße (die ja momentan sowieso zurückgebaut ist) öffnen müssten. Wir hoffen, dass diese Aktion nicht allzu teuer wird, denn für das erste Legen haben wir ja auch schon Geld gezahlt.

Wenn diese Aktion aber unverhältnismäßig teuer werden würde, müssten wir uns eine Alternative ausdenken. Diese wäre dann eigentlich nur noch, die Säule in die Flucht des Zaunes zu integrieren und (von der Straße aus gesehen) links davon das Einfahrtstor zu setzen und rechts davon den Zaun beginnen zu lassen. Das wäre optisch natürlich alles andere als schick, aber naja. Wir werden sehen.

Dienstag, 5. Februar 2019

Straßenschäden - noch einmal neu bitte

Einen kleinen Schock erlebten wir Ende der vergangenen Woche. Durch den Frost der letzten Wochen hat sich das Pflaster unserer Straße ziemlich gesenkt und sah wirklich nicht mehr schön aus. Und das obwohl noch kein LKW darüber gefahren ist.

Hier mal ein paar Impressionen:

Schäden an unsere Privatstraße

Schäden an unsere Privatstraße


Also wurde die Tiefbaufirma informiert und hat auch gleich damit angefangen, das Pflaster wieder wegzunehmen. Da die Ursache für diese massiven Schäden nicht schnell klärbar sind, wurde sich jetzt wohl darauf geeinigt, das Pflaster vorerst nicht neu zu verlegen, sondern erst, wenn die Häuser stehen. Eigentlich auch eine sehr gute Entscheidung. Wer weiß, wie die aussehen würde, wenn dann die ganzen LKW drüber gerollt sind.

Jetzt sieht sie also so aus. Der vordere Bereich ist nicht beschädigt und bleibt wohl daher bestehen. Der Niveauunterschied im hinteren Bereich wurde durch ein Schottergemisch bis zum Randstein aufgefüllt.

Straßenpflaster wurde von der Straße entfernt