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Mittwoch, 12. Dezember 2018

Arbeitseinsatz auf dem Grundstück

Auf unserem Grundstück befanden sich an der hinteren Grenze zahlreiche, wild vermehrte Pflaumenbäume - schätzungsweise etwa 30 Stück. Da diese aber sehr dicht beieinander standen und wir auch den Platz dahinter (etwa noch 1 Meter) verschenkt hätten, haben wir uns dazu entschlossen, die ganzen kleinen Bäume zu entfernen und nur den Mutterbaum stehen zu lassen. Da man aber nur von Oktober bis März Bäume fällen darf, haben wir das zeitnah in Angriff genommen.

Mit Astschere und Säge sind wir den Bäumchen also zu Leibe gerückt und haben die in etwa einem Meter höhe über dem Boden abgesägt. Die Wurzeln werden wir dann bei Gelegenheit mit einem Bagger entfernen / herausziehen, sobald wir einen da haben.

Vorher (noch grün, das war im Spätsommer):

Blick von vorn auf das Grundstück

wilde Pflaumenbäume auf dem Grundstück
 Nachher:
Berg mit abgesägten Pflaumenbäumen

Berg mit abgesägten Pflaumenbäumen
Niemals hätten wir mit so einem Berg an Ästen gerechnet


Den Stapel mit den abgesägten Ästen lassen wir über den Winter liegen, da dieser idealen Schutz für z.B. Igel in der kalten Jahreszeit bietet. Im Frühjahr werden wir uns dann einen Häksler besorgen und alles zerkleinern und vielleicht heben wir uns auch was für unsere Feuerschale später auf :D

Montag, 10. Dezember 2018

Grunderwerbsteuer und Fälligkeitsmitteilung des Notars

Am 15.10. - also genau zwei Monate nach dem Notartermin - haben wir die Grunderwerbsteuer an das Finanzamt bezahlt. Das haben wir so schnell es geht erledigt, da das Finanzamt nach Zahlungseingang eine Unbedenklichkeitsbescheinigung an den Notar schickt, damit er die Fälligkeitsmitteilung für den Grundstückskaufpreis herausschicken kann.

Leider fehlte bei uns aber noch die Bescheinigung darüber, dass die Erschließung des Baugebietes abgeschlossen ist (das war nämlich Vertragsgegenstand und Zahlungsvoraussetzung). Diese Bescheinigung kam am 30.11. Den Erhalt dieser mussten wir wiederum dem Notar schriftlich bestätigen.

Am 05.12. flatterte dann nun auch endlich die Fälligkeitsmitteilung ins Haus. Wir haben jetzt also bis zum 19.12. Zeit den Grundstückskaufpreis an den Veräußerer zu zahlen. Danach wird dann die Eigentümerumschreibung im Grundbuch veranlasst und dann sind wir Grundstücksbesitzer :D. Da wir einen Teil des Grundstückes aber vom Kredit bezahlen, laufen dann ab jetzt natürlich schon Zinsen dafür auf. Muss also fix voran gehen jetzt.

Unser Gespräch mit der Stadt

Heute, am 10.12., hatten wir das Gespräch mit der Stadt, dem Projektentwickler und dem Planer bzgl. unseres Traufhöhenproblems.

Der Oberbürgermeister hat uns erklärt, dass die beteiligten Parteien sich besprochen haben und dieses Problem als Laie nicht aus dem Bebauungsplan heraus erkennbar gewesen ist. Da es auch nicht nur uns, sondern noch zwei weitere Familien betrifft und das Landratsamt ja leider keine Befreiung oder Außnahme genehmigen will, wird nun also der Bebauungsplan in diesem Punkt geändert. Das ist doch schon mal ein kleiner Erfolg.

Leider geht das in unserem Land natürlich nicht von heute auf morgen. Nein! Jetzt muss eine neue textliche Fassung für diesen Punkt ausgearbeitet werden (die sicherlich der ursprünglichen Fassung gleichen wird). Es wird also den einheitlichen Bezugspunkt von 128,75 m ü NN nicht mehr geben, sondern grundstücksbezogene Bezugspunkte (Mitte Randstein). Diese textlichhe Fassung wiederum muss dann vom Stadtrat genehmigt werden - und dies wird wohl nicht vor Februar soweit sein. Wenn der Stadtrat diese genehmigt - wovon alle Beteiligten ausgehen, da der Stadtrat ja im Interesse des Bürgers handelt - wird der Beschluss dann vier Woche im Amtsblatt veröffentlicht und erst danach kann die Änderung rechtskräftig werden. Grob geschätzt wird dies also erst im April/Mai soweit sein.

Wir können nun aber mit unserem Architekten weiterplanen, in dem Wissen, dass es geändert wird. Und sobald die Beschlussvorlage dann vorliegt (also im Februar) können wir den Bauantrag mit Verweis auf eben diese stellen. Für ein vereinfachtes Verfahren müssten wir abwarten, bis der neue Plan rechtskräftig ist. Wir hoffen aber, dass der Bauantrag keine drei Monate brauchen wird, da wir uns ja sonst komplett an den B-Plan halten. Mal schauen...

Wir haben dann gleich heute auch mit dem Architekten und unserem Vertrieb gesprochen und werden jetzt die Planung weiterführen. Sobald der Architekt alle Pläne fertig hat, wird er diese für Danwood freigeben, sodass wir (während wir auf die Beschlussvorlage warten) auch schon die Lüftung- und Elektroplanung sowie die Bemusterung in Angriff nehmen und danach direkt steil loslegen können. Der Oberbürgermeister will uns auch auf dem Laufenden halten, sodass wir dann wissen, wann wir den Bauantrag einreichen können.

Wir hoffen, dass wir somit einen Stelltermin noch vor den Bereitstellungszinsen schaffen, die ab September anfallen würden und bevor die zwölfmonatige preisbindung abläuft. Wenn wir jetzt mal grob überschlagen. würden wir schätzen, dass das Haus dann etwa im August kommen müsste. Wir sind gespannt, ob es wirklich so kommt. Dann haben wir zwar das angepeilte Ziel von ursprünglich März-Mai verpasst, aber immerhin können wir so bauen, wie wir es wollen. Das ist es uns definitiv wert!

Dienstag, 27. November 2018

Unser Besuch bei der Stadtratssitzung


Am 15.11. waren wir nun also bei der Stadtratssitzung und haben unser Problem bzgl. der Traufhöhe bzw. eher bzgl. des ungünstigen Bezugspunktes erläuert. Leider nicht so ausführlich wie geplant, da der Oberbürgermeister mich bat, es kurz zu halten.

Während unserer Auführungen nickten viele Stadträte zustimmend mit dem Kopf. Am Ende wurde die Stabstellenleiterin des Bauamtes dazu befragt, die allerdings wenig Verständnis zeigte, da aus dem Bebauungplan ja eindeutig hervorgehen würde, auf was wir uns eingelassen haben. In unseren Augen stimmt dies nur zum Teil. Natürlich war der Bezugspunkt von 128.75m über NN und das Nord-Süd-Gefälle des Baugebietes bekannt, aber dass unser Grundstück auch ein Ost-West-Gefälle hat und unser Baufenster gut 40cm über der Straße liegt, hat erst die Vermessung ergeben.

Es soll nun noch ein Gespräch mit der Stadt, dem Projektentwickler, dem Planer und uns geben, wo besprochen wird, wie es mit diesem Problem nun weitergeht. Eine Terminierung gibt es noch nicht, diese soll aber wohl zeitnah erfolgen.

Weiterhin haben wir von einer Bekannten erfahren, dass im Stadtrat wohl wirklich Zustimmung für die Lösung besteht. Wir sind hin und hergerissen, ob wir nun Hoffnung haben sollen oder nicht.

Sicherheitshalber haben wir unseren Architekten aber auch gebeten, mal einen Entwurf unseres Hauses mit dem maximal möglichen Kniestock (das wären rund 53cm) und einer Dachneigung von 45 Grad zu planen (zur Dachneigung gibt es im Bebauungsplan nämlich keine Begrenzung). Durch die größere Dachneigung würden wir mehr Stellfläche im Obergeschoss bekommen und im Dachboden könnten wir sogar fast aufrecht stehen. Allerdings finden wir es trotzdem nicht ideal, da wir durch den geringen Kniestock oben an die Außenwände ja nicht einmal ein Bett stellen könnten (unseres hat einen Kopfteil von 90cm Höhe). Da müssten wir zumindest im Schlafzimmer mit einer Vorbauwand arbeiten und würden 40cm von der Zimmerbreite verschenken. Das wäre wirklich nicht so toll.

"Witzig" ist, dass wir mit der neuen Planung mit unserem Haus sogar 45cm höher kommen würden. Bei der Planung mit 1m Kniestock und 38 Grad Dachneigung wäre unser Haus 7,54m hoch gewesen, mit der neuen (B-Plan konformen Planung) wird es 7,99m hoch. Daran sieht man mal, dass eine Begrenzung der Traufhöhe total sinnlos ist, wenn (wie bei uns) durch die Begrenzung der Traufhöhe "eine Verschattung der nördlichen und östlichen Grundstücke" vermieden werden soll. Mit der neuen Planung würden wir diese Grundstücke ja viel eher verschatten (inwiefern das aber wirklich dramatisch wäre, sei mal dahin gestellt, da die Grundstücke recht groß und teilweise an der Grenze mit hohen Bäumen bewachsen sind, die ja auch ihren Schatten werfen).

Eine maximale Firsthöhe wäre in unseren Augen also sinnvoller gewesen. Da fragen wir uns natürlich, wer plant denn sowas? Das sind doch eigentlich Fachleute!

Hier mal beide Planungen, damit ihr euch das besser vorstellen könnt:

Schnitt des Hauses mit unterschiedlicher Dachneigung


Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und hoffen, dass wir nun bald weiter planen können. Denn in diesem Fall ist Zeit wirklich Geld!

Montag, 12. November 2018

Bodengutachten ist endlich da

Am 17.10. wurden endlich die Bohrungen für das Baugrundgutachten durchgeführt. Heute, ganze 4 Wochen später (eigentlich wurde zu uns gesagt maximal 3 Wochen), flatterte nun endlich das Gutachten ins Haus. So sieht unser Boden aus:


Baugrundgutachten Schkeuditz




Wir müssen ehrlich zugeben, dass wir mit einem sehr viel schlechterem Ergebnis gerechnet haben, da es ein Gutachten für das ganze Gebiet gibt, in dem der Bodenaustausch von 0,8m empfohlen wurde. So wie es laut dem neuen, für uns speziellen Gutachten aussieht, muss gar nicht mehr gemacht werden, als in unserem Vertrag mit dem Bodenplattenbauer vereinbart ist. Im Grundpreis (14.500 Euro) unserer Bodenplatte von Wolts sind schon mal 30cm Bodenaushub und - Tausch inbegriffen.

Wir haben trotzdem einen Puffer von 5.000 Euro für die Erdarbeiten kalkuliert. Sobald wir dann irgendwann die Hausstatik haben, werden wir also mal bei Wolts anfragen, was das genau jetzt für uns bedeutet. Würde uns natürlich freuen, wenn wir die 5000 Euro anderweitig einsetzen könnten.

Freitag, 9. November 2018

Fliesenbemusterung bei Raab Karcher 2.0

Am 6.11. waren wir erneut bei Raab Karcher. Diesmal aber in der Filiale in Berlin Weißensee, da uns beim ersten Termin in Leipzig gesagt wurde, dass man ein Termin bräuchte, wo dann die Auswahl schriftlich festgehalten und danach zu Danwood geschickt wird.

Wir haben uns noch einmal umentschieden und werden nun folgende Fliesen nehmen:

Fliesen Raab Karcher


Die oberen Fliesen (Farbe greige) werden wir für den Boden im oberen Bad nehmen. Damit wollen wir außerdem auch die Wanne einfassen und vielleicht die Dusche damit akzentuieren.

Die weiße Fliese kommt sowohl im Bad oben, als auch im Bad unten an die Wände und in den Duschnischen an die Rückwand.

Die untere Fliese (anthrazit) wird in der Diele, der Speisekammer, dem Technikraum und dem unteren Bad auf dem Boden verlegt werden.

Die Bodenfliesen sind (wie ihr sehen könnt) leicht strukturiert, da wird man dann hoffentlich den Dreck nicht sofort sehen :D Vor allem im Flur, wo man ja auch mal mit nassen oder dreckigen Schuhen ist, finden wir das echt wichtig, weil wir ja nicht jeden Tage wischen wollen!

Leider konnte uns der Berater nicht sagen, welche Firma Danwood für die Fugen verwendet. Wir wollen diese aber den Fliesenfarben anpassen.

Preislich sind wir jetzt ein wenig günstiger, als bei der ersten Auswahl, da bis auf die Wandfliese alle im Standardpreis von 20 Euro pro qm liegen. Die Wandfliese liegt 3,95 Euro über Standard. Wie viel Quadratmeter davon dann verlegt werden, können wir jetzt schlecht abschätzen. Wir haben jetzt auch auf Dekorfliesen, wie Mosaike, verzichtet, da diese doch recht teuer sind.

Wir sind total zufrieden und hoffen, dass uns das Ergebnis dann auch so gut gefallen wird.

Update zum Traufhöhenproblem

Nachdem unser Verkäufer und Erschließer nun keine Änderung des Bebauungsplanes bzw. einheitliche Ausnahmeregelung mit dem Bauamt der Stadt Schkeuditz vereinbaren konnte, haben wir uns an das Landratsamt Nordsachsen in Eilenburg gewendet.

Dortin haben wir eine lange Mail geschrieben, in der wir die Problematik geschildert und unsere Pläne erklärt haben.

Die Antwort war jedoch nicht sehr erfreulich - Zitat:

... der Bebauungsplan wurde erst am 28.07.2018 rechtskräftig. Die Festsetzungen entsprechen dem planerischen Willen der Stadt Schkeuditz. Eine Befreiung kann daher nicht in Aussicht gestellt werden.
Eine Befreiung ist ihrem Wesen nach immer auf die Berücksichtigung eines Einzelfalls angelegt. Sie kommt nur in Betracht, wenn es sich um einen atypischen Sonder- bzw. Einzelfall handelt. Eine generelle unerwünschte oder unzweckmäßige Festsetzung kann nicht durch eine generelle Befreiung, sondern nur durch eine Planänderung revidiert werden. § 31 BauGB dient nicht dazu, den Bebauungsplan an geänderte tatsächliche Entwicklungen oder geänderte städtebauliche Zielvorstellungen anzupassen.
Eine Befreiung von der Traufhöhe ist auf alle Bauflächen anwendbar und betrifft keinen Einzelfall...


Für uns gibt es nun also drei Möglichkeiten:

1.) Das Haus tiefer setzen
2.) Den Kniestock auf 50cm verkürzen (das wollen wir aber auf keinen Fall)
3.) Eine Änderung des B-Plans beim Stadtrat initiieren...

An Punkt drei sind wir nun tatsächlich dran. Am 15.11. ist die nächste Stadtratssitzung, bei der wir vorsprechen und das Problem erläutern werden. Leider gibt es da einen kleinen Haken. Denn selbst wenn der Stadtrat eine Änderung in Aussicht stellt, würde diese (selbst im Eilverfahren) 3-6 Monate dauern. In dieser Zeit könnten wir nichts machen außer abwarten.

Mit den Architekten möchten wir in den nächsten Tagen mal Punkt 1 besprechen. We keep you auf jedenfall upgedatet :D

Sonntag, 14. Oktober 2018

Unsere Badfliesen in spe und Besuch im Baugebiet

Am 13.10. waren wir bei Raab Karcher in Leipzig und haben Badfliesen ausgesucht. Auf den oberen Bildern seht ihr die Bodenfliesen (Kermos Metro). Die dunklen werden wir im Eingangsbereich und im unteren Bad verlegen lassen. Das hellere grau ist für den Boden im oberen Badezimmer:
Fliesenauswahl bei Raab Karcher
Auf den unteren Bildern seht ihr die Dekorfliesen. Auch hier wird das hellere grau (Foto rechts) für das obere Bad und das dunklere für das untere Bad, passend zu den Bodenfliesen für Akzente sorgen. Akzente wollen wir zum Beispiel an der Toilette setzen (ähnlich wie bei dem Bild unten links) oder in den Duschnischen... mal gucken, wie es dann tatsächlich wird.

Heute, am Sonntag, waren wir mal wieder im Baugebiet, um zu sehen, was es so für Frotschritte gibt - aber seht selbst:
Anliegerstraße
Die Anliegerstraße ist fertig

Grenzstein
Grenzsteine sind gesetzt

Bis zu unserer lieben Freundin Krischi geht unser Grundstück.
Es ist größer, als wir immer dachten und mit Fußlängen selbst gemessen haben :D
Außerdem stecken in der Erde Stöcke als Markierung wo Schmutz- und Regenwasserkanal liegen und wo Strom- und Internetleitungen gelegt sind.

Eigentlich könnte es jetzt munter weiter gehen, wenn nicht das Problem mit der Traufhöhe bestünde.

Außerdem sind wir echt bedient, da immer noch nicht der Bodengutachter da war. Nächste Woche werden wir da mal nachhaken. Immerhin stand im Angebot, dass die Bohrung 2-3 Wochen nach Auftragserteilung stattfindet und nun sind es schon vier Wochen und nichts ist passiert.

Achso, am Feitag trudelte auch die Zahlungsaufforderung für die Grunderwerbsteuer ins Haus - fast genau zwei Monate nach dem Notartermin. Haben wir heute gleich bezahlt, damit die Unbedenklichkeitsbescheinigung an den Notar rausgeht und wir dann die Zahlungsaufforderung für den Grundstückskaufpreis bekommen. Bevor das nämlich nicht bezahlt ist, kommen wir nicht an den Kredit, um die Anzahlung bei Danwood zu machen. Diese müssen wir allerdings machen, um Elektro- und Lüftungsplanung anfangen zu können. Sind gespannt, wie lange das jetzt dauert und berichten natürlich :D



Die Küchenpläne sind da

Hier sind nun auch die finalen Küchenpläne. Die gehen in den nächsten Tagen zum Architekten, damit er diese in den Grundriss übernehmen kann. Da die Küche drei Meter breit ist, eigentlich aber nur eta 2,75m dafür vorgesehen sind, wollen wir die Wand zur Speisekammer (rechts im ersten Bild) noch um sieben Zentimeter verschieben, damit wir nur noch 18cm zu viel in den Essbereich hineinkommen.


Küchenpan von oben
Hier die Ansicht von oben

Küchenpan
Fensterseite

Küchenpan
Wandseite (Vorratsschrank und Herdschrank)

Die Architektenpläne sind da

Nur 1,5 Wochen nach unserem Architektentermin, kamen bereits die Entwürfe per eMail. Vom Grundriss konnte alles wie gewünscht umgesetzt werden:


Danwood Point 141 Grundriss

Oben seht ihr das Erdgeschoss. Die Treppe konnte also gedreht werden und der Eingang zum Wohnzimmer wurde schräg gesetzt. Um die 90x90cm große Dusche ins Gästebad zu bekommen, wurde die Wand ein Stück verschoben.

Wir überlegen jetzt noch die Wand zur Speisekammer um 7cm zu verschieben, um mehr Platz in der Küche zu bekommen.
Danwood Point 141 Grundriss
Hier das Obergeschoss. Auch hier konnten unsere Wünsche nach einer Ankleide und fast identischen Kinderzimmern umgesetzt werden.

Hier und da sind noch einige Details, die nicht ganz stimmen, aber die sind alle machbar. Hier noch die Außenansichten:

Danwood Point 141 Außenansicht
Straßenansicht (West)

Danwood Point 141 Außenansicht
Ansicht Süd - unten links Küche, rechts Esszimmer, oben Kinderzimmer

Danwood Point 141 Außenansicht
Gartenansicht (Ost) - hier sind unten links das Wohnzimmer und rechts das Gästezimmer

Danwood Point 141 Außenansicht
Ansicht Nord - oben Schlafzimmer und Bad
Probleme gibt es nach wie vor beim Thema Traufhöhe aber da bemüht sich der Verkäufer und Erschließer der Grundstücke gerade um eine Lösung. Wir hoffen, dass alles klappt und wir problemlos unseren Kniestock mit einem Meter Höhe bekommen.

Montag, 1. Oktober 2018

Die Pläne vom Vermesser sind da

Heute haben wir vom Vermesser den Lageplan mit Höhenangaben bekommen, den der Architekt für die Planung des Hauses und die Bauanzeige benötigt.


Lageplan vom Vermesser


Leider hat der Plan einen etwas negativen Beigeschmack. Unsere Traufhöhe ist ja auf 4,5m begrenzt. Diese 4,5m haben einen Bezugspunkt, welcher die Mitte der Straße ist. Dieser Punkt liegt bei 128,75 Metern. Unser Grundstück liegt aber an der Stelle, wo das Haus stehen soll, bereits auf 129,2 - 129,4 Metern. Da unser Wunschhaus mit Kniestock von einem Meter aber bereits eine Traufhöhe von 4,17 ab OK Bodenplatte hat und somit noch einmal 015-0,30 Meter für die Bodenplatte drauf gerechnet werden müssen (je nachdem wie weit diese aus dem Boden heraussteht), würden wir also die Traufhöhe überschreiten und würden auf etwa 4,87- 5,02 Meter Traufhöhe kommen. Unsere Hoffnung liegt jetzt darauf, dass wir das Haus auf Höhe des Kanaldeckels setzen können. Dieser liegt bei 128,95 (tiefer dürfen wir auf keinen Fall kommen, damit kein Wasser ins Haus läuft). Wenn wir also diesen Bezugspunkt für das Haus wählen, würden wir mit 1 Meter Kniestock und 0,15 Meter herausstehender Bodenplatte bei 4,52 Meter Traufhöhe landen und müssten vielleicht nur auf 0,98 Meter runtergehen. Dann würde unser Haus zwar circa 40cm tiefer als die Straße liegen, aber das könnte man ja mit einem leichten Gefälle bei der Einfahrt ausgleichen. Wir hoffen, dass das so umsetzbar ist. Einen Kniestock von nur 0,5-0,75cm fänden wir nämlich echt nicht so toll :(

Mittwoch, 26. September 2018

Update zum Baufeld und erster Architektentermin


Stromkabel und auch das Medienkabel sind vergangene Woche auf unser Grundstück verlegt worden und an die Hauptleitungen angeschlossen worden. Bis Ende dieser Woche soll die Anliegerstraße nun fertiggestellt sein. Das heißt, dass der Vermesser dann seine Arbeit fertigstellen und uns den Lageplan des Grundstückes schicken kann, den ja der Architekt braucht... und damit wären wir auch schon beim Thema.

Architekt:

Gestern hatten wir das langersehnte Gespräch mit dem Architekten. Herr D. kam zu uns nach Hause und wir klärten alles, was für den Bauantrag wichtig ist:

Grundrissänderungen

Da wir ja nicht den Standard-Grundriss von Danwood wollen, sondern einiges verändern möchten, wurden diese Details besproche. Ob die Treppe nun wirklich gedreht werden kann, wird er prüfen. Gegebenenfalls müssen ein paar Wände noch verschoben werden. Den Rest hat er eingezeichnet und sollte kein Problem werden.


Fenstergrößen und Platzierungen 

Teilweise werden Fenster entfallen oder verkleinert und an anderer Stelle kommen welche dazu oder werden vergrößert. Das alles wurde im Plan des Architekten festgehalten.Ob das dann am Ende nun ein bisschen mehr kostet oder sogar eine Gutschrift herauskommt, konnte er uns leider nicht sagen. Da müssen wir noch abwarten. Auch die Frage, ob wir spezielle Schallschutzfenster benötigen, konnte er uns nicht beantworten. Dafür müssen wir einen Schallschutznachweis beauftragen. Der kostet aber zum Glück nur 460 Euro und nicht wie kalkuliert 1500 Euro, da eine Messung wohl nicht nötig ist. Den Kontakt und das benötigte Formular, will er uns noch zusenden. Es kann sein, dass wir sogar um die Schallschutzfenster herum kommen. Das wäre echt toll, dann hätten wir 2000 Euro Puffer für andere Dinge wie z.B. Erdarbeiten übrig. Der Herr, den er uns für den Schallschutznachweis empfohlen hat, kann auch gleich ein Brandschutzgutachten erstellen, welches wir für die Bauanzeige benötigen - das ist gut.

Fassadenfarbe

Wir möchten eine recht helle Fassade aber nicht einfach weiß, sondern in einem Terrakotta-Ton.Den legen wir dann aber genau bei der Bemusterung mit Herrn Gruszewski fest. Er hat nur erstmal festgehalten, dass es ein helles Terrakotta wird.

Dachfarbe und Fallrohre

Unser Dach soll anthrazit werden und die Fallrohre passend zu den Fenstern und der Eingangstür weiß. Wir haben schon einige Bilder von ähnlichen Häusern gesehen und finden das sieht sehr einladend und gemütlich aus. Außerdem finde ich, dass dann grüne Vorgärten / Gärten extrem toll vor so einer sonnigen Fassadenfarbe wirken.

Einfahrt, Terrasse und Co.

Hier hat er uns geraten, zwar schon die Einfahrt und die Terrasse im Lageplan anzugeben, aber noch nicht das Carport. Da sollen wir abwarten, was die Nachbarn so machen und uns ggf. anpassen. Abzuwarten ist auch, ob wir zwei Stellplätze nebeneinander planen können, da dafür eigentlich mindestens 5 Meter nötig sind, wir aber nur 4,98 Meter Platz haben. Zur Not müssen die Stellplätze auf der Zeichnung voreinander angeordnet werden.
Außerdem wird laut B-Plan eine Zisterne benötigt. Das kostet nun natürlich auch wieder. Dafür überlegen wir, ob wir dann den geplanten Brunnen weglassen. Denn der kostet ja auch nochmal und wenn man eine Zisterne hat, ist er vielleicht gar nicht mehr notwendig.

Hauseinführung

Da die Wasserwerke Leipzig seit 1.1.2017 keine KG-Rohre mehr zulassen, sondern nur noch Gas- und Wasserdichte Leitungen, müssen wir die Medien in einer Mehr- oder Einzelsparten einführen. Auch das führt natürlich zu mehrkosten (Mehrsparte kostet etwa 800 Euro). Mal gucken, wo wir dann noch ein bisschen was sparen können. Vielleicht können wir ja die Leitungsgräben selber ausheben, sodass die Firmen nur noch die Rohre hineinlegen müssen.

Es ist wirklich erstaunlich was man alles noch so braucht: Löschwassernachweis zum Beispiel. Diesen haben wir aber zum Glück schon vom Erschließer bekommen und so konnten wir dem Architekten diesen gleich mitgeben. Außerdem mussten wir unseren Notarvertrag einscannen, da unsere Straße ja keine öffentliche ist, sondern eine private. Da will das Bauamt natürlich wissen wie das bzgl. Wegerecht geregelt ist.

Naja, jetzt wird er also alle unsere Wünsche einarbeiten und nachdem er den Lageplan erhalten hat, alles für die Bauanzeige fertigstellen. Wir hoffen, es ist alles machbar.

Unsere Hausaufgabe ist jetzt die Küche final zu planen und zu kaufen, damit wir den Küchenplan erhalten und ihm diesen auch zusenden können. Ansonsten heißt es abwarten und hoffen, dass Vermesser unc Co. zeitnah liefern.

Bodengutachten:

Einen Bodengutachter haben wir nun übrigens auch beauftragt. Dieser wird wohl in KW 41 seine Bohrung machen und die Ergebnisse bis Ende Oktober liefern. Vom Verkäufer des Grundstückes hatten wir schon ein allgemeines Bodengrundgutachten für das Baugebiet bekommen, aus dem hevorgeht, dass wir 0,40m Mutterboden haben und darunter Schluff. Das heißt für uns, dass wir wahrscheinlich 0,80m tief ausheben und mit frostfreiem Füllmaterial aufschütten müssen. Wir sind gespannt, was der Spaß dann zusätzlich kosten wird. Denn im Angebot von der Bodenplattenfirma sind nur 30cm Bodenaustausch drin. Wir sehen unseren Puffer schon dahinschmelzen.

Dienstag, 18. September 2018

Post vom Finanzamt

Kürzlich erreichte uns ein Brief vom Finanzamt. Wir hatten schon die Hoffnung, dass es sich dabei um die Grunderwerbssteuer handeln würde. Leider war dem nicht so.
Das Finanzamt schickte uns einen Fragebogen, um herauszufinden, ob bei uns Grundstück und Haus ein "einheitliches Vertragswerk" bilden und wir demnach Grunderwerbssteuer auf die gesamte Summe und nicht nur auf das Grundstück zu zahlen hätten. Neben dem Formular, sollten wir alle möglichen Nachweise wie Schriftverkehr etc. beilegen. Zum Glück hatten wir das alles nicht gelöscht und konnten es einschicken. Für uns steht ganz klar fest, dass Grundstück und Haus bei uns kein "einheitliches Vertragswerk" bilden, da wir beides unabhängig voneinander ausgesucht und die Verträge unabhängtig voneinander unterschrieben haben.
Weder der Grundstücksverkäufer hat uns die Baufirma, noch die Baufirma das Grundstück empfohlen oder gar vermittelt.
Wir hoffen nun, dass dies damit geklärt ist und wir bald die Zahlungsaufforderung für die Grunderwerbssteuer bekommen. Denn diese müssen wir aus unserem Eigenkapital bezahlen und ehe dies nicht aufgebraucht ist, gibt es kein Geld von der Bank für andere Rechnungen. Sobald die Grunderwerbssteuer bezahlt ist, bekommtt der Notar ja dann auch die Unbedenktlichkeitsbescheinigung und wird dann die Fälligkeitsmitteilung für den Grundstückskaufpreis an uns und die Bank herausschicken.


Montag, 10. September 2018

Küchenplanung und Anbietervergleich

Da wir gerade eine Woche kindfrei hatten, haben wir die Zeit genutzt, um mal in verschiedenen Märkten Angebote für Küchen einzuholen.

Roller

Der Termin ging sage und schreibe 2,5 Stunden. Unser Budget lag bei 5.000 Euro, was der Verkäufer gleich als viel zu wenig ansah und uns seitdem etwas belächelte. Geplant wurde eine Küche der Marke Nolte mit Fronten in magnolienweiß und dunkler Arbeitsplatte. Am Ende lagen wir bei 7.900 Euro (allerdings mit Geräten von Neff). Die Küchenschränke allerdings waren wirklich sehr einfach, ohne Topfdrehschrank und sonst fast nur Türenschränke, also kaum Schubladen. Eine Ecke war sogar komplett tot, was wir echt schade fanden, da unsere Küche eh schon nicht die größte ist und wir so noch mehr Stauraum verlieren würden. Wir waren danach ehrlich gesagt etwas demotiviert und zweifelten echt daran, ob wir mit unserem Budget überhaupt fündig werden würden.

Obi

Trotz des schlechten Gefühls vom Termin bei Roller waren wir nur einen Tag später im Küchenstudio von Obi. Die Firma Nolte ist dort leider nicht zu bekommen, also entschieden wir uns für die Marke Impuls Küchen. Die Beraterin war sehr freundlich und zeigte uns sogar eine super Lösung für unsere Mikrowelle. Die wollen wir nämlich nicht einfach so offen stehen haben und hatten daher über ein Einbaugerät nachgedacht. Da diese aber sehr teuer sind, zeigte sie uns einen Schrank, wo die Mikrowelle hinter einer Art nach oben schiebbaren Tür verschwinden - super, Geld gespart :D Auch sonst konnte sie alle unsere Wünsche - z. B. einen Topfschrank und viele Schubladenschränke - umsetzen. Sie sagte uns auch ehrlicherweise, dass sie selbst keine Geräte bei einem Küchenstudio oder Küchenanbieter kaufen würde, da die Geräte bei Elektrofachmärkten viel günstiger zu bekommen wären. Daher planten wir nur die Küche und landeten letztendlich bei 4.700 Euro. Da wir es ja nicht eilig haben, riet sie uns, mit dem Kauf noch bis Anfang Oktober zu warten. Da gäbe es nämlich eine 15% Rabattaktion, sodass wir also nur noch knapp 4.100 Euro zahlen müssten. Der Termin hier ging übrigens nur 1,5 Stunden und war weitaus effektiver! Ein weitere Pluspunkt für Obi ist, dass man bis zu 60 Monate zu 0% finanzieren kann und die Lieferung und Montage ist kostenlos!

Möbel Boss

Ein drittes Angebot holten wir uns bei Möbel Boss ein. Wir hatten uns darauf geeinigt hier genau diesselbe Küche wie bei Obi planen zu lassen, um vergleichen zu können. Gesagt getan, hier landeten wir schließlich auch bei 4700 Euro (wohlbemerkt, dass gerade 50% Aktion ist - ha ha - komisch, dass sie dann denselben Preis wie Obi ohne 50%-Aktion aufrufen). Allerdings wären hier noch 660 Euro für Lieferung und Montage drauf gekommen. Weiterhin könnten wir hier nur 12 Monate zu 0% und danach zu 9% finanzieren - ganz schön heftig.

Unsere Entscheidung

Unsere Entscheidung fiel schließlich auf Obi. Was wir ja vorher eigentlich gar nicht gedacht hatten. Dort werden wir sie dann Anfang Oktober bestellen, wenn die 15%-Aktion (hier aber wirklich) ist. Dann bekommen wir auch die Pläne mit den Anschlüssen und den genauen Maßen für den Architekten. Hier mal ein kleiner Eindruck:

Impuls Küche von Obi

Hier seht ihr die Küche mit Blick aus Richtung Wohnzimmer: Wir haben uns in Richtung Wohn-/ Essbereich auch für Schränke entschieden, wo wir dann z.B. Weingläser reinstellen werden. die beiden mit dem Glasteil werden wir auch beleuchten. In den Schrank, der komplett zu ist, sollen dann Kerzen, Tischdecken und Co.

Impuls Küche von Obi

So sieht die Küche mit Blick aus Richtung Ofen aus: Vor das Fenster (was aber ein Kräuterfenster, also mit feststehendem unteren Teil wird) kommt die Spüle. In die beiden Schränke darunter links der Geschirrspüler und rechts ein Mülltrennsystem, rechts daneben in der Ecle ist der Topfdrehschrank. Die Fläche links wird Vorbereitungsfläche und rechts ist das Kochfeld und daneben ein kleiner Hängeschrank für Gewürze etc.

Küche von Obi

Und hier noch der Blick vom Fenster Richtung Speisekammer bzw. Wand zum Flur. Links von der Tür kommt das Kochfeld und eine kopffreie Abzugshaube hin. In die Aussparung des Schrankes an der Wand zum Flur ist der Ofen auf Arbeitshöhe geplant und darüber ist ein "Geheimfach" für die Mikrowelle, das man nach oben aufschieben kann. Wir hatten erst über eine Einbaumikrowelle nachgedacht, da ich eine normale nicht irgendwo herumstehen haben will. Diese Einbaumikrowellen sind aber sehr teuer und unsere ist eingentlich vollkommen ausreichend. Da hat uns die Beraterin diese Lösung vorgeschlagen und die finden wir echt super! Links vom Ofenschrank ist eine Art Vorratsschrank für Nudeln, Müsli und Schoki und rechts neben den Ofenschrank kommt dann noch unser Kühlschrank. Eigentlich wollte ich unbedingt einen Side-by-Side Kühli, aber ich wurde vom Männe überzeugt, dass wir den gar nicht brauchen. Außerdem habe ich auf vielen Bildern gesehen, dass die ein ganzes Stück hervorstehen und das finden wir beide nicht schön. Wenn er doch nicht ausreichen sollte (z. B. bei Feiern), haben wir ja immernoch die Möglichkeit in der Speisekammer einen extra Kühl- oder Gefrierwürfel aufzustellen. Eine Steckdose dafür wird auf jeden Fall später eingeplant.

kurzes Update: Vermesser, Bodengutachten und Co.

Leider kann der Vermesser seine Arbeit noch nicht zu Ende machen, da die Straße noch nicht fertiggestellt ist. Diese braucht er aber für Messpunkte. Also bekommen wir den Lageplan mit Höhen erst in KW40. In KW 39 haben wir ja unseren Architektentermin, bei dem so Details wie Fassadenfarbe, Dachfarbe, Fenster etc. besprochen werden. Die Unterlagen vom Vermesser werde dann nachreichen müsse und hoffe, dass dann die Bearbeitung relativ fix geht.

Was der Architekt auch braucht, ist ein Bodengutachten. Da habe ich den den letzten Wochen ein paar Firmen bzgl. eines Angebots angeschriebn. Die Angebote liegen zwischen 560 und 900 Euro. Der für 560 braucht zwar am längsten Vorlaufzeit (3 Wochen), aber da wir ja eh auf den Vermesser warten müssen, ist das kein Problem.

Zum Thema Schallschutzgutachten haben wir noch niemanden gefunden. Da hoffen wir auf einen heißen Tipp vom Architekten Ende des Monats.

Achso, die Grundschuld ist nun auch eingetragen und die Auflassung. Rechnung von der Landesjustizkasse Chemnitz hat uns gestern erreicht. Mal gucken, wann die Erschließung dann fertig ist, denn erst dann erfolgt ja der eigentlich Kauf und danach werden wir als Eigentümer ins Grundbuch eingetragen.

Um mal zu gucken, was denn so auf der Baustelle los ist, waren wir heute mal wieder vor Ort. Wir waren gegen Mittag da und niemand sonst. Das hat uns schon ein bisschen gewundert. Naja, hier ein paar brandaktuelle Bilder:

Das ganze Baufeld - die Straße ist jetzt fertig geschottert und wird dann
bestimmt bald gepflastert.

Unser Grundstück aus Richtung Straße.

Grundstück von Hinten leicht schräg Richtung Straße

Sonntag, 19. August 2018

Kaufvertrag, Grundstücksbesuch und Badbemusterung

Letztes Wochenende haben wir die Sanitärobjekte und Armaturen für unsere Bäder per Link bemustert. Diese Infos braucht der Architekt ebenfalls, um die Anschlüsse dafür zu planen.
Für das Gästebad konnten wir uns schnell entscheiden und sind weitestgehend im "Standard" also ohne oder mit wenig Aufpreis geblieben. Eine halbrunde Dusche (19 Euro Aufpreis) und ein eckiges Standardwaschbecken mit einer Standardarmatur (Firma Kludi) wird es geben. Lediglich ein Spülrandloses WC haben wir unten sowie oben genommen (Aufpreis 123 Euro pro Stück). Das soll einfacher zu reinigen sein. Wir sind sehr gespannt.
Für das Bad oben waren die Badewanne (Aufpreis 19 Euro) mit mittigem Abfluss, die halbrunde Dusche (Aufpreis 93 Euro) und die dazugehörigen Armaturen (11 und 7 Euro Aufpreis) relativ fix ausgewählt. Nur beim Thema Waschbecken tuen wir uns noch ein bisl schwer. Vielleicht nehmen wir da keine aus dem Sortiment und holen uns extern welche. Wir finden solche Schalen ganz schick, die man dann auf eine Platte setzt. Mal gucken, da haben wir ja noch ein wenig Zeit. Insgesamt sind wir auf ca. 500 Euro Aufpreis gekommen. Finden wir okay. Insgesamt haben wir da einen Puffer von 2000 Euro geplant. Haben aber ja schon viel im Angebot drin. Die restlichen 1500 Euro werden wir sicher auch noch unterbekommen :D

Am vergangenen Mittwoch haben wir auch unseren Notartermin bzgl. des Grundstückskaufvertrages und der Grundschuldbestellung gehabt. Das ganze hat 1,5 Stunden gedauert. Wirklich spannend war es jetzt nicht. Die Rechnung für den Spaß flatterte auch bereits Freitag ins Haus. Schlappe 2.400 Euro lässt der Gute sich seine Arbeit kosten - wir denken, unser Sohn sollte Notar werden :D Bis wir das Grundstück dann aber wirklich kaufen, wird noch ein wenig Zeit vergehen. Denn erst wenn die Erschließung komplett fertig ist (wohl Mitte Oktober), wird die Zahlungsaufforderung ins Haus flattern. Eigentlich nicht schlecht, da wir dann noch keine Zinsen auf den für das Grundstück abgerufenen Betrag zahlen müssen. Wir hoffen, dass wir bis dahin vielleicht schon mit dem Architekten durch sind und dann gleich die Bauanzeige stellen können.

Heute waren wir auch mal wieder das Grundstück besuchen, wo gerade die Kanalarbeiten für die Anliegerstraße stattfinden (die uns auch zu 1/13 gehört - yeah). Eigentlich wollten wir ein paar schöne Fotos für den Architekten machen, leider standen die ganzen Baumaschinen genau auf unserem Grundstück. Wir hoffen, er kann mit den Bilder trotzdem etwas anfangen. Hier ein paar Eindrücke:



Bagger auf unserem Grundstück
Blick quer über das Grundstück in Richtung Privatstraße

der Unterbau der Privatstraße wird angelegt
Arbeiten an der Privatstraße

Leitungen in der Straße
Hier sieht man die unterschiedlichen Erdschichten ganz schön.
Mal gucken, was beim Bodengutachten herauskommt.

Die Bagger fühlen sich bei uns wohl :D


viele Pflaumenbäume auf engstem  Raum
Hier unsere vielen kleinen Pflaumenbäume


Den Vermesser haben wir auch inzwischen beauftragt. Er kommt in der 36. KW und auf ein Angebot für Boden- und Schallschutzgutachten warten wir noch.  Außerdem müssen wir auch noch unsere Küche planen. Dazu haben wir Termine in KW 35. Wenn das erledigt ist, sollte dem Planungstermin mit dem Architekten nichts mehr im Wege stehen.