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Donnerstag, 10. Oktober 2019

Innenausbau: Elektrik und Trockenbau

Nachdem wir die Stelltage hinter uns gebracht haben, sind nun die Elektriker vor Ort und ziehen eine Menge Kabel von links nach rechts und von oben nach unten. Wir machen natürlich fleißig Bilder, damit wir später noch wissen, wo die Kabel entlanglaufen, falls wir mal etwas an die Decke schrauben wollen. Hier mal ein paar Eindrücke:

Hier ein Blick in den Flur

Im Technikraum kommen die ganzen Kabel zusammen: Wahnsinn!!!
Die Jungs sind auch hier super fleißig und klotzen richtig ran, denn im Wohnzimmer wurden heute die ersten decken bereits mit Rigipsplatten verschlossen:

Hier die Küche

Hier der Essbereich

Auch im Obergeschoss ist schon viel passiert. Die Dampfsperrfolie ist überall angebracht und die Elektriker wollen morgen fertig werden. Dann wird auch oben mit Rigips verkleidet und dann können auch schon die Sanitärjungs anfangen.

Außen wurde die letzten zwei Tage unser Trinkwasseranschluss, Strom sowie Glasfaser verlegt und ins Haus geschoben. Beim Trinkwasser wurde eine Probe genommen und wenn die okay ist, dann kommt schon Anfang nächster Woche der Zähler in den Technikraum und dann können wir von dort Wasser ziehen. Auch unser Baustromkasten wurde abgebaut und durch einen kleinen Zähler im Verteilerschrank ersetzt.

2. Stelltag: 05.10.2019

Am zweiten Stelltag waren wir gegen 7 Uhr vor Ort. Irgendwie ging alles an diesem Tag wansinnig schnell. Schon gegen 15 Uhr war unser Dach dicht:





Immer wenn die Jungs Pause machten, durften wir kurz ins Haus und uns umsehen. Das war wirklich ein ganz besonderes Gefühl. Da es kein richtiges Richtfest bei Fertigteilhäusern gibt, haben wir dann, als das Dach zu war, mit der Familie und einigen Freunden noch angestoßen, bis auch wir zusammengepackt haben.

Nun geht es an den Innenausbau, wir sind gespannt, ob auch hier alles so gut läuft und halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Sonntag, 6. Oktober 2019

1. Stelltag: 4.10.2019

Die letztens Tage waren sehr aufregend. Zum einen waren wir woller Vorfreude, dass unser Haus nun endlich kommt und zum anderen, hatten wir etwas Bedenken auf Grund der Wettervorhersage. Denn es sollte regnen und bei einem Fertigteilhaus ist Nässe an den Stelltagen das wohl schlechteste was passieren kann.

Am ersten Tag sind wir um 4 Uhr aufgestanden und haben Kaffee und Brötchen für den Trupp vorbereitet. Punkt 6:00 Uhr waren wir auf dem Baufeld, um noch den Pavillon aufzubauen, denn 6:30 Uhr sollte es losgehen.

Der Kran und die ersten Lkw rollten dann gegen 6:45 Uhr an. Doch so einfach wie unser Bauleiter zu uns sagte, kamen die Lkw dann doch nicht um die Kurve zu unserer Straße.



Nachdem diese Hürde aber gemeistert war - Hut ab vor den Lkw-Fahrern die hier wirklich Millimeterarbeit geleistet haben - gab es das nächste Problem. Da die Container-Firma den Container falsch abgestellt hatte, konnte der Kran seine Stützen nicht auf dem für ihn befestigten Bereich abstellen. Danaben versanken diese immer im Matsch. Es mussten sehr viele Holzbretter untergelegt werden, bis er endlich einen sicheren Stand hatte.

08:26 Uhr war es aber dann endlich soweit, die erste Wand wurde aus dem Lkw gehoben:





Nach und nach flog eine Wand nach der anderen und zum Glück hielt auch das Wetter einigermaßen, sodass am ersten Tag das komplette Erdgeschoss gestellt werden konnte:







Um 14 Uhr war dann am ersten Stelltag Feierabend, da der Regen stärker wurde. Die Zwischendecke wurde dann mit einer Folie abgedeckt und die Jungs verabschiedeten sich in den wohlverdienten Feierabend. Auch wir packten nur das Nötigste zusammen und fuhren leicht durchgefroren aber glücklich zurück.


Donnerstag, 3. Oktober 2019

Vorbereitungen abgeschlossen - das Haus kann kommen

Langsam steigt bei uns die Aufregung. Am Dienstag wurde das Gerüst aufgebaut, gestern kamen der Baumisch-Container und unsere Bautoilette. Die Straßensperre und die Zufahrtsgenehmigung für den Kran sind auch da.



 

Damit wir eine Drohne fliegen lassen können, haben wir extra eine Flugkontrollfreigabe beim Flughafen angefragt. 

Für den Stelltermin morgen haben wir nun auch soweit alles vorbereitet. Da die Jungs von Danwood kaum Zeit haben, eine Pause einzulegen, werden wir handliches Essen vorbereiten. Zum Frühstück werden wir Brötchen belegen und zum Mittag Würsten warm machen und dazu einen Kartoffelsalat anbieten. Mama und Krischi haben außerdem noch Kuchen gebacken.

Für Gäste und Schaulustige werden wir morgen früh zudem einen Pavillon mit Bierbänken aufbauen. Leider soll ja das Wetter nicht so toll werden. So haben wir wenigstens ein trockenes Plätzchen, um das Treiben gut beobachten zu können.

Vielleicht lassen wir den Pavillon dann auch stehen für die Jungs, da müssen wir mal schauen, ob er das aushält. Er ist nämlich leider nicht mehr der Neuste.

Während der Ausbauzeit wird es dann kein Essen mehr geben, da wir beruflich ja voll eingespannt sind. Eine Kaffeemaschine samt Zubehör, ein Wasserkocher und Tee werden wir aber bereitstellen. Auch Wasser und Apfelschorle sowie ein paar Süßigkeiten wird es von uns geben.
An den Samstagen werden wir dann auch mal Mittagessen bringen. Immerhin leisten die Jungs wirklich top arbeit, wie wir auf anderen Baustellen gesehen haben.

Wir sind auf jeden Fall schon sehr aufgeregt und freuen uns, dass unser Haus nun endlich kommt.

Countdown bis zum Stelltermin: 11 Stunden

Sonntag, 15. September 2019

Baustrom steht und Erdwärme wurde gebohrt

Auch in dieser Woche wurde wieder fleißig auf unserem Grundstück gearbeitet. Nachdem wir Ende der letzten Woche die Genehmigung der Wasserbehörde für unsere Erdwärmebohrung bekommen haben, meldete sich die Bohrfirma und teile uns mit, dass sie in dieser Woche direkt die Bohrung vornehmen werden.

Da noch kein Baustromkasten auf unserem Grundstück vorhanden war, mussten wir diesen nun ganz schnell organisieren, was aber zum Glück kein Problem war.

Die Bohrung wurde dann Mittwoch und Donnerstag durchgeführt. Es wurden zwei Bohrungen à 60 Meter Tiefer vorgenommen.


 

Der Anschluss bzw. die Verlegung der Rohre in das Haus, wird dann hoffentlich auch bald erfolgen.

Jetzt müssen wir eigentlich nur noch die Genehmigung für die Straßensperre bekommen und dann haben wir alles organisiert. Dafür fehlt uns noch die Genehmigung des Krans durch die Kranfirma und der Schilderplan der Firma, die unsere Straßensperre und die Parkverbotszone installieren wird. 

Countdown: noch 18 Tage bis zum Stelltermin

Freitag, 30. August 2019

Bodenplatte ist fertig und Erdarbeiten abgeschlossen


Seit Mitte der Woche ist nun unsere Bodenplatte fertig. Aus dem Sandberg der letzten Woche war im Laufe der Tage gefühlt das neue Riesengebirge geworden. Wir haben uns daher dazu entschlossen, 100 Kubikmete davon abtransportieren zu lassen. Das sind zwar ungeplante Mehrkosten gewesen, aber uns blieb ja nun nichts anderes übrig.

Hier auf den Bildern könnt ihr sehen, wie viel Erdaushub es gesamt war (Bild 1) und es jetzt nach dem Abtransport noch ist (Bild 3):



Den Rest werden wir bei zwei unserer Nachbarn verteilen, da diese noch ein wenig zum Auffüllen benötigen.

Die Erdarbeiten sind nun auch abgeschlossen. Das heißt, dass alle Abwasser und Regenrohre gelegt und über unsere Schächte an den Kanal angeschlossen sind. Außerdem wurden die Einfahrt und die Terasse abgezogen und verdichtet. Jetzt kann es also eigentlich losgehen!





Countdown: noch 34 Tage bis zum Stelltermin!

Montag, 19. August 2019

Erdarbeiten sind gestartet

Oh man... als wir heute Vormittag auf unserer Baustelle vorbei gesehen haben, dachten wir: "Okay, das was die da wegbaggern geht ja noch. Da kommt dann bestimmt der Schotter drauf und gut ist..."




Aber einige Stunden später sah der Erdhaufen dann so aus und uns wurde klar: "Das ist doch ein ganz schöner Haufen, den wir auf keinen Fall einfach verteilen werden können!" Denn auf der linken Seite muss auf Grund des Anstiegs des Wohngebietes mehr ausgehoben werden als auf der rechten Seite...



Zum Glück nehmen zwei andere Baufamilien aus unserem Gebiet uns einiges an Erde ab, aber das wird sicherlich nicht ausreichen. Jetzt haben wir den Erdaushub schon bei eBay Kleinanzeigen eingestellt in der Hoffnung, dass sich evtl. noch jmd findet, der auch etwas haben möchte. Immerhin wurde die Erde von der ausführenden Firma nach Lehm und Mutterboden getrennt. Und Mutterboden ist echt teuer... mal sehen, ob sich da jmd meldet.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie viel das am Ende wird, da die Arbeiten auf den Bildern noch nicht abgeschlossen waren.

Morgen soll dann der Vermesser kommen und Donnerstag Mittag wollen die Jungs wieder in die Heimat fahren. Bis dahin wird also unsere Bodenplatte fertig sein. Wir sind gespannt...!

Countdown: noch 45 Tage bis zum Stelltermin!

Freitag, 16. August 2019

Grobabsteckung steht

Die letzten beiden Wochenenden haben wir damit verbracht, den Holzhaufen auf unserem Grundstück zu entfernen. Einen Teil konnten wir zu unserem Nachbarn schaffen, der das verfeuert und den anderen Teil haben wir klein geschnitten und in Big Bags getan. Diese werden wir dann bei Gelegenheit zum Wertstoffhof bringen. Bei der Gelegenheit haben wir auch schon unsere Bautafel aufgestellt.

Hintergrund des Ganzen ist, dass diese Woche der Vermesser bei uns war und die Grobabsteckung für die Bodenplate gemach hat. Nächste Woche beginnen dann die Erdarbeiten und der Erdaushub muss ja erstmal irgendwo gelagert werden, ehe wir ihn dann verteilen oder verschenken. Wie man sieht, steht der Bagger schon bereit:




Außerdem wird nächste Woche auch schon die Bodenplatte gegossen. Darauf freuen uns schon total, da dann endlich sichtbar wird, dass es nun endlich losgeht.

Countdown: noch 48 Tage bis zum Stelltermin! 

Sonntag, 4. August 2019

Bald kommt unsere Bodenplatte

Diese Woche haben wir erfahren, dass bereits ab dem 12. August der Vermesser auf unser Grunstück kommt und die Grob- und Feinabsteckung vornehmen wird, weil bereits in der Woche darauf - ab dem 19. August - unsere Bodenplatte und die Erdarbeiten gemacht werden. Wir haben mit allem eine Firma beauftragt, damit das dann fertig ist und wir nichts mehr machen müssen.

Wir freuen uns natürlich sehr, weil wir dann endlich sehen, dass es vorwärts geht. Jetzt haben wir also die Baubeginnanzeige zum Landratsamt geschickt und hoffen, dass von deren Seite dem Baubeginn dann nichts mehr im Weg steht.

So sieht's im Baugebiet aus


Auf der linken Seite unseres Baugebietes haben jetzt auf allen Grundstücken die Bauarbeiten angefangen:


Baugebiet Ahlemannstraße


Auf unserer Seite hingegen werden wir wohl die ersten sein bei denen was passiert. Denn die anderen Bauherren warten immer noch auf die Baugenehmigungen und zwei Grundstücke (die zwei südlich von uns) werden wohl vorerst gar nicht bebaut werden. Eigentlich ganz schön, weil wir dadurch mehr Sonne haben. Aber es gibt auch etwas Negatives. Und das ist das Unkraut das dort wuchert und sich dann natürlich immer schön zu uns aussähen wird (siehe Foto). Wir haben zwar bereits Kontakt zu den Eigentümern versucht aufzunehmen, aber leider reagieren die gar nicht. Mal gucken, wie wir das dann händeln können.


Baugebiet Ahlemannstraße

Zwar sieht unser Grundstück gar nicht so schlecht aus, aber wir werden nächstes Wochenende auf jeden Fall noch einmal einen Arbeitseinsatz auf dem Grundstück ableisten. Denn der Haufen mit den abgeschnittenen Ästen ist total zugewachsen und muss weg und das Unkraut wollen wir auch nochmal mähen, damit der Vermesser dann ordentlich arbeiten kann. Naja, eigentlich will Mario unbedingt noch einmal Traktor fahren :D

Countdown: noch 60 Tage bis zum Stelltermin! 

Montag, 15. Juli 2019

Unser Stelltermin ist da

Nachdem wir letzte Woche Donnerstag und Freitag vergeblich auf einen Stelltermin gewartet haben, kam die lang ersehnte Mail von unserem Vertrieb dann gestern Abend. Wir haben gar nicht damit gerechnet und haben uns sehr gefreut. We proudly present unseren Stelltermin am

Freitag, 04.10.2019


Ist das nicht der Wahnsinn? Auf jeden Fall eher als gedacht. Denn aktuell werden auch schon Stelltermine Anfang bis Mitte November vergeben. So langsam wird unser Traum vom Haus greifbar! Und es gibt noch so viel zu organisieren vorher. Bau-WC, Baustrom, Baumischcontainer und, und, und müssen in den nächsten Wochen geordert werden. Außerdem muss die Bohrung für die Erdwärme geklärt werden und der Elektriker muss angeschrieben werden.

Der Innenausbau dauert nach dem Stelltermin dann etwa vier Wochen. Das heißt, dass die Übergabe Anfang November sein wird - vielleicht zu Kathis Geburtstag! Das wäre ein wirklich tolles Geschenk.
Danach brauchen wir sicher noch 3-4 Wochen um die Eigenleistungen zu erbringen und noch einmal 1-2 Wochen für den Umzug. Das heißt, dass wir wohl zu Ende Dezember unsere Wohnung kündigen können und es evtl. auch Weihnachten schon im Haus feiern können.

Donnerstag, 4. Juli 2019

Kosten für zusätzliche Erdarbeiten

Damit unsere Bodenplattenfirma abschätzen kann, ob noch zusätzliche Kosten für die Erdarbeiten zu erwarten sind haben wir unser Baugrundgutachten und unsere finalen Pläne von Danwood an sie verschickt. Wir haben nämlich einen Pauschalpreis, der ledliglich den Abtrag von bis 30cm Mutterboden enthält. Wir haben zwar für weitere Erdarbeiten 5000 Euro Puffer eingeplant.

Am 13.06. hatten wir nun Baustellengespräch vor Ort. Herr W. von der Bodenplattenfirma schlug vor, rund um das Haus zu schottern. So hätten wir bereits einen guten Untergrund für die zukünftigen Pflasterarbeiten. Außerdem baten wir darum auszurechnen, was an Mehrpreis für die Erdarbeiten bezüglich der Abwasser- und Regenwasserleitungen sowie der beiden geforderten Revisionsschächte und dem Abtransport des Erdaushubs auf uns zu kommen wird. Nun haben wir das Angebot bekommen. Es beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Darin enthalten sind dann aber auch die Revisionsschächte für Schmutz- und Regenwasser, alle Leitungen rund ums Haus samt Erdarbeiten und das Schottern. Das Angebot ist zwar etwas höher als geplant, dennoch werden wir es annehmen, denn dann müssen wir draußen wenigstens nichts mehr an den Leitungen machen und es kommt alles aus einer Hand.

Was wir aber auf jeden Fall machen müssen ist, das Grundstück regelmäßig vor Beginn der Erdarbeiten zu mähen, damit ordentlich vermessen und abgesteckt werden kann. Denn momentan sieht es wirklich wild bei uns aus. Dadurch, dass ewig nichts bei uns passiert ist, stand nämlich Mohn und allerlei sonstiges Gewächs steht etwa 50 cm hoch:


Mohn und Unkraut auf dem Grundstück

Mario hat sich diese Woche zwei Tage mit einem Freischneider hingestellt und alles abgemäht. Das wird allerdings nicht von langer Dauer sein, da die Grundstücke links und rechts von uns ja auch verwildert sind und die Samen auch zu uns wehen. Wir hoffen, dass es bei unseren Nachbarn dann auch bald losgeht. Sonst haben wir nächstes Jahr sicherlich echt Probleme, unseren Garten unkrautfrei zu halten.

Die Baugenehmigung ist da

Wir können es immer noch nicht fassen! Nachdem alles so unendlich lange gedauert hat, flatterte heute nun endlich die Baugenehmigung ins Haus. Jetzt können wir endlich starten. Aber von Anfang:

Finale Pläne von Danwood


Anfang Juni kamen die finalen Pläne und die Hausspezifikation aus Polen zurück. Unser Endpreis inklusive Bemusterung und Elektroplanung liegt im Vergleich zu unserem Angebotspreis etwa 6500 Euro drüber. 3000 Euro waren aber sowieso für Bemusterung und Elektro eingeplant. Bleiben also noch 3500 Euro. Wir finden das okay, da wir die teurere Treppe für 3600 Euro anfangs ja gar nicht eingeplant hatten.

Außerdem haben wir auch schon bei anderen Dingen ein wenig sparen können (Bodengutachten -260€, Schallschutz -700€, sodass der Mehrpreis letztendlich auf jeden Fall verschmerzbar ist. Dann wird es so, wie wir uns das wünschen, denn immerhin wollen wir da (so jedenfalls die Hoffnung) den Rest unseres Lebens verbringen.

Finanzierungsbestätigung


Nachdem wir den Endpreis wussten, haben wir die FIBE (Finanzierungsbestätigung) bei der Bank in Angriff genommen. Diese kam Ende Juni von der Bank zu uns und wir haben sie natürlich sofort zu Danwood geschickt. Damit waren wir soweit durch - es fehlte nur noch die Baugenehmigung, um den Stelltermin endlich zu bekommen.

Baugenehmigung


Heute kam also nun endlich die Baugenehmigung. Da bei der Öffentlichkeitsbeteiligung keine Einwände erhoben wurden, konnte auf den Abwägungsbeschluss des Stadtrates verzichtet und der Antrag nach §33 Abs. 3 genehmigt werden. Wir sind super happy, diese nun endlich in den Händen zu halten. Damit dürften wir auch um die drohende Preiserhöhung von Danwood herum kommen, da wir innerhalb von 12 Monaten alles erledigt haben.

Stelltermin


Wir sind nun sehr gespannt, wann der Stelltermin verkündet wird und wann dieser dann sein wird. Laut aktuell vergebenen Stellterminen werden wir wohl irgendwo zwischen Mitte Okrober und Anfang November landen. Ein halbes Jahr später als geplant aber immerhin ist ein Ziel in Sicht. Vielleicht schaffen wir es dann sogar noch, Weihnachten im Haus zu feiern. Auch wenn das sicherlich ein sehr sportliches Ziel ist. Wir werden natürlich sofort berichten, sobald wir ihn erfahren. Wir hoffen, dass dies schon Ende nächster Woche sein wird.



Montag, 20. Mai 2019

Es tut sich was im Baugebiet

Am Wochenende haben wir mal wieder nach dem Rechten im Baufeld gesehen. Es hat sich schon etwas getan. Die Stadtvilla unserer Nachbarn gegenüber steht soweit - auch Fenster und Türen sind inzwischen drin. Weiter vorn hat ebenfalls der Bau einer Stadtvilla begonnen und soweit wir gehört haben, werden auch noch weitere Bodenplatten in den nächsten Wochen auf der linken Seite des Gebietes folgen.




Wie man auf dem Panoramabild gut erkennen kann, tut sich aber auf unserer Seite (rechts) rein bautechnisch noch gar nichts... tja, dem doofen Bebauungsplan sei dank, sind wir alle zum Warten verdammt. Ein kleines Vögelchen hat uns außerdem gezwitschert, dass unsere Nachbarn südlich von uns, wohl vorerst nicht bauen werden. Grund ist wohl, dass sie eine 200-300qm Stadtvilla geplant hatten, die aber ja auf dieser Seite nicht bauen dürfen. Finden wir jetzt nicht weiter schlimm, denn so haben wir mehr Sonne im Garten. Mal sehen, ob sie es wieder verkaufen und wie es da weitergeht.

Aber stellt euch vor, auf unserem Grundstück ist tatsächlich etwas passiert. Unser Stromkasten wurde gesetzt und steht jetzt einsam und verlassen herum. Eigentlich war mit den Stadtwerken abgesprochen, dass dieser erst im August gesetzt wird, damit er nicht versehentlich von anderen Baufirmen umgefahren wird. Aber gut, an Absprachen hält man sich wohl nicht so gern. Wollen wir hoffen, dass er noch steht, wenn wir ihn dann brauchen. Wir sind gespannt, ob uns dann demnächst die Rechnung dafür ins Haus flattert.



Allgemein sieht es auf unserem Grundstück zur Zeit echt wild aus. Das Gras ist im hinteren Bereich schon etwa 50-60cm hoch. Selbst unser Holzhaufen ist kaum noch zu sehen. Wir werden im August, wenn wir eine Woche kindfrei haben, einen Grünschnittcontainer besorgen und unser Grundstück freilegen, damit die Bodenplattenfirma dann ordentlich loslegen kann. Mal schauen, ob wir uns dann auch gleich einen kleinen Bagger besorgen, um die kleinen Bäumchen, die wir im Dezember schon gekappt hatten, aus der Erde zu ziehen. Mir persönlich juckt es ja schon seit Wochen in den Fingern. Ich will endlich etwas tun!!!



Samstag, 11. Mai 2019

Bermusterung per Link und beim Vertrieb

Ende April haben wir die langersehnte E-Mail von unserem Vertrieb bekommen, dass wir einen Termin zur Bemusterung vereinbaren können. Dies haben wir natürlich sofort getan und waren bereits gestern, am 10. Mai, in der Nähe von Wolfsburg, um alles zu besprechen.

Vorher gibt es bei Danwood auch immer einen Link, über den man sich schon alles in Ruhe ansehen und eine Vorauswahl treffen kann. Final wird es dann immer mit dem Vertieb vor Ort noch einmal besprochen. Einige Dinge standen bei uns schon lange fest, wie beispielsweise die Dachziegelfarbe oder dass die Fallrohre weiß werden sollen. Einige Dinge wollten wir uns aber live vor Ort ansehen, beispielsweise die Treppen.

Gestern waren wir nun also in Wolfsburg und sind alles durchgegangen. Folgendes haben wir uns ausgesucht:

Bemusterung Außen:

 

- Anthrazitfarbene Betondachsteine (Standard)
- weiße Dachunteransicht (Standard)
- silberne Fensterbänke außen (Standard)
- weiße Fenster (Standard)
- silberne Rolläden mit weißen Führungsschienen (für das ganze Haus etwa 3000 Euro Aufpreis)
- weiße Dachrinnen und Fallrohre aus Kunststoff (Standard)
- Fassadenfarbe Alsecco 1125, ein sehr helles Terrakotta







Bemusterung Innen:

 

- Fensterbänke aus Konglomerat Oriana, das ist ein helles beige (15 cm sind im Standard, teilweise haben wir aber 20cm breite genommen, die kosten 8€/lfm Aufpreis)
- Außentür Gloria weiß (91 Euro Aupfreis)
- 58cm lange Stange an der Tür (200 Euro Aufpreis)
- Sockelleisten im Flur und Speisekammer werden weiß aus MDF (Standard), im Technikraum wird es ein Fliesensockel (dort Standard)
- Fliesen in Speisekammer und Technikraum sowie Gäste-WC sind von EKF ardesia anthrazit (Standard)
- Bodenfliesen im Bad oben EKF ardesia greige (Standard)
- Wandfliesen Gäste-WC und oben im Bad Kermos Sirius weiß matt (4 Euro Aupreis pro qm)
- Fliesen im Flur unten Kermos Missouri Eiche weiß (6 Euro Aufpreis pro qm)

Das Absolute Highlight wird aber unsere Treppe. Wir haben uns jetzt für eine mit grau gebeizten Srufen und Handlauf entschieden aber die Wangen und Stäbe am Geländer werden in Deckweiß lackiert (Aufpreis 3700 Euro). Wir dachten uns, dass wir hier ein bisschen investieren, da man eine Treppe ja auch nicht so einfach mal austauscht und es mit das erste ist, was man sieht, wenn man das Haus betritt. Die Farbkombi passt außerdem super zu unserem Boden im Flur. Wir sind schon sehr gespannt auf das Resultat.

Elektroplanung



Außerdem waren auch unsere Lüftungs-  und Elektropläne in der Mail vom Vertrieb dabei. Bei der Lüftung ist der Plan, so wie er ist, in Ordnung. Bei der Elektroplanung kam natürlich noch einiges an Steckdosen, TV-Dosen, Spotauslässen etc. dazu. Wir haben uns die Pläne in A3 ausgedruckt und schon eingezeichnet, wo wir was hinhaben wollen.

Die Pläne haben wir dann mit nach Wolfsburg genommen und sind sie gemeinsam mit unserem Vertrieb durchgehen. Wir haben jeden einzelnen Punkt noch einmal fein säuberlich auf einen neuen Plan übertragen und hoffen, nichts vergessen zu haben.


Ganze sechs Stunden haben wir insgesamt gestern für die Bemusterung und die Elektroplanung gebraucht. Nun sind wir sehr gespannt, bei wie viel Aufpreis für alles wir dann landen werden. Abzüglich unserer Provision für zwei geworbene Baufamilien, eingeplantem Puffer und den Gutschriften durch entfallende Objekte aber inklusive der teuren Treppe und allen Elektrosachen, werden wir wahrscheinlich bei etwa 1000 Euro landen. Das finden wir super, da die teure Treppe eigentlich nicht eingeplant war. Man gönnt sich ja sonst nichts.



In etwa drei Wochen werden wir dann die aktualisierten Pläne mit unseren Wünschen und hoffentlich ohne Fehler, wieder bekommen und freigeben können. Dann fehlt eigentlich nur noch die Baugenehmigung, damit das Haus endlich bestellt werden kann.

Freitag, 5. April 2019

Welche Fassadenfarbe soll unser Point 141 bekommen?

Nachdem wir den Bauantrag nun abgegeben haben und zum Warten vedammt sind, kreisen unsere Gedanken darum, wie es weitergeht.

Momentan warten wir ja auf die Elektro- und Lüftungspläne aus Polen und den damit zusammenhängenden Termin zur Bemusterung bei unserem Vertrieb. Und während wir so warten, haben wir mit Photoshop spaßeshalber mal unterschiedliche Fassadenfarben ausprobiert. Das Dach soll auf jeden Fall anthrazit und die Fenster, Haustür, Regenrinnen und Fallrohre weiß werden:

Point 141 Danwood terrakotta
1. Ein warmer Terrakotta-Ton.

Point 141 Danwood Eierschale
2. Oder vielleicht etwas heller, eher in Richtung Eierschale?

Point 141 Danwood hellgelb
3. Auch ein helles gelb, sieht nicht schlecht aus!

Point 141 Danwood grau
4. Last but not least: grau - der zeitlose Klassiker.

Welche Farbe gefällt euch denn am besten? Schreibt uns doch euren Favoriten in den Kommentar.

Donnerstag, 4. April 2019

Mit Umwegen: Bauantrag ist abgegeben, aber...

Es ist echt unfassbar. Manchmal scheint es so, als wüsste der eine nicht, was der andere tut.

Nach den Erlebnissen am Dienstag hatten wir ja extra mit unserem Architekten Rücksprache gehalten, ob das von ihm ausgefüllte Formular für die Genehmigungsfreistellung auch wirklich das richtige ist - und er sagte: ja!

Als wir dann heute beim Landratsamt vor unserem Bearbeiter saßen, sagte der auf einmal: Nö, ist nicht richtig. Hallo, wie bitte? Da kommt man sich doch echt verarscht vor. Zum Glück war unser Bearbeiter so nett und hat mit unserem Architekten telefoniert, welcher nun das richtige Formular ausgefüllt und gleich per Mail zugesandt hat. Unser Bearbeiter hat es dann ausgedruckt und wir konnten es vor Ort unterschreiben und austauschen. Also haben wir nun doch einen richtigen Bauantrag gestellt - so wie wir es ja auch die ganze Zeit schon geahnt hatten. Der Bearbeiter behält aber das andere Formular und tauscht es ggf. aus, sollte der neue B-Plan doch schneller als gedacht rechtskräftig werden.

Ein großes "aber" bleibt:


Da die Öffentlichkeitsbeteiligung zum neuen B-Plan erst von Mitte Mai bis Mitte Juni ist und auf Grund der Sommerferien der Abwägungsbeschluss dafür erst Mitte September, kann es sein, dass unser Bauantrag abgelehnt wird. Denn dieser muss eigentlich innerhalb von drei Monaten bearbeitet werden. Aber in diesen drei Monaten wird die gebrauchte Planreife nach §33 BauGB wahrscheinlich nicht vorhanden sein :(

Da denkt man, man ist ein Stück weiter und kann dieses Kapitel endlich abschließen - Nein!

Mittwoch, 3. April 2019

Ein Satz mit X: Abgabe Bauantrag fehlgeschlagen


Vorgeschichte


Nachdem wir am 13. März unsere Pläne beim Architekten freigegeben haben, kamen die Unterlagen erst am 29.3. (also fast 2,5 Wochen später) bei uns an. Wir müssen zugeben, dass uns diese Angelegenheit rund um den Architekt wirklich viel Nerven gekostet hat und wir zwischendurch auch unseren Vertrieb einschalten mussten, damit überhaupt mal etwas voran geht. Nun dachten wir - endlich ist dieser Punkt geschafft!


So haben wir am 1. April gefühlt eine Million Unterschriften gesetzt und sind gestern, am 2. April, endlich (!!!) mit dem ganzen Pamphlet zum Bauamt nach Schkeuditz gefahren um die Unterlagen abzugeben.

Annahme verweigert


 Zuerst mussten wir fast 1,5 Stunden warten, weil die lieben für uns zuständigen Mitarbeiter am einzigen Tag mit lager Öffnungszeit natürlich ab 16 Uhr eine zweistündige Dienstberatung abhalten mussten. Diese Mitarbeiter bekamen wir erst gar nicht zu Gesicht.

Nach den 1,5 Stunden erbarmten sich dann zwei andere Mitarbeiterinnen und fragten, worum es denn ginge. Wir schilderten unser Anliegen und leider gab es dann folgende Probleme:

1.) Nimmt die Stadt wohl gar keine Bauanträge an, dafür ist das Landratsamt in Eilenburg zuständig. (Warum unsere Freunde, die im selben Gebiet bauen, ihren dann aber Mitte Februar dort abgeben konnten, wussten die Damen auch nicht)

2.) Ist es seit Januar wohl so, dass eine Bestätigung der ZV WALL in den Bauantrag gehört, aus dem hervorgeht, dass die Erschließung gesichert ist. Sonst wird wohl auch das Landratsamt den Antrag gar nicht erst annehmen (so sagten jedenfalls die Damen vor Ort). Wir haben gestern auch erst das Exemplar für die ZV WALL an diese abgeschickt - mal schauen, wann dann besagte Bestätigung bei uns eintrudelt.

3.) Sind die Mitarbeiterinnen der Stadt Schkeuditz (Sachgebiet Liegenschaften) der Meinung, dass das Formular in unseren Anträgen nicht das richtig ist (§ 62 Genehmigungsfreistellung) sondern ein richtiger Bauantrag nach §68 und das dementsprechend andere Formular benötigt wird. Sie sagten, dass müsse mit dem Landratsamt abgesprochen werden, da unser Fall ja etwas Besonders auf Grund der Änderung des B-Plans ist. 

Gerade haben wir dazu mit unserem Architekt Rücksprache gehalten und dieser ist nun ebenfalls etwas verwirrt. Er sagte, dass er dazu mit dem zuständigen Bearbeiter beim Landratsamt in Eilenburg Rücksprache gehalten hätte und das abgestimmt gewesen wäre. Wir werden die Unterlagen nun morgen nach Eileburg bringen und hoffen, dass es dann seinen Lauf nimmt und dieses Kapitel dann endlich abgeschlossen ist. Wir daten euch dann ab!